Fliegender Müll: Wie kommt gefährlicher Weltraumschrott wieder runter? Mit Charlotte Bewick

Shownotes

In der heutigen Folge #ForscherinnenFreitag geht es hoch hinaus: Dr’in Charlotte Bewick ist Projektleiterin für wissenschaftliche Satellitenmissionen bei OHB und leitet außerdem das Kompetenzzentrum Weltraumschrott. Sie hat ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem Müll im All mithilfe von Solardruck umweltschonend aus dem Weltraum entfernt werden kann. Das Ziel des Solardruck-augmentierten passiven Deorbiting ist es, den Weltraumschrott in minimierter Form zurück zur Erde zu holen, um Kollisionen und die Bildung von Trümmerwolken zu verhindern. Schon als Kind begeisterte sie sich für alles, was mit dem Weltraum zu tun hatte. Durch Zufall erfuhr sie von dem Studium Luft- und Raumfahrttechnik und war sofort Feuer und Flamme.

Wir sprechen mit ihr über folgende Themen:

  • Wie gefährlich ist Weltraumschrott?
  • Wie groß ist das Weltraumschrott-Problem tatsächlich?
  • Wie funktioniert ihr innovatives Verfahren, um den Müll im All zu entfernen?
  • Ihre Alltagstipps als Führungskraft in Teilzeit mit drei kleinen Kindern.
  • Wo ihre Innovation zur Anwendung kommt.
  • Was sie Menschen mit Imposter-Syndrom rät.

➡️ Über unsere Plattform #InnovativeFrauen könnt ihr euch mit Charlotte vernetzen, außerdem ist sie offen für Anfragen als Rednerin und Mentorin oder für Medienanfragen: Profil von Dr'in Charlotte Bewick

OHB

Fragen oder Anmerkungen? Schreibt uns gerne: podcast@innovative-frauen.de Plattform #InnovativeFrauen Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Förderrichtlinie „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“

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Transkript #ForscherinnenFreitag mit Dr’in Charlotte Bewick

Intro/ Outro: Forscherinnen Freitag, der Interview Podcast mit innovativen Frauen aus der Wissenschaft. #00:00:13-9#

Sandra Fleckenstein: Es ist wieder Forscherinnen Freitag Zeit, und heute geht es hoch hinaus bis in den Weltraum. Genauer gesagt geht es um Raumfahrtechnik. Unsere heutige Gästin hat nämlich im Rahmen ihrer Doktorarbeit etwas sehr Innovatives entwickelt, mit dem sie unter anderem das Weltraumschrott Problem positiv beeinflussen kann. Dazu verrät sie uns heute natürlich ein paar Insides. Herzlich willkommen, Doktorin Charlotte Bewick, bei Hey schön, dass du da bist! #00:00:45-8#

Charlotte Bewick: Hallo, danke für die Einladung. #00:00:49-0#

Sandra Fleckenstein: Sehr, sehr gerne, Charlotte, so zum Einstieg, beschreib dich doch gerne mal bitte mit drei Hashtags. #00:00:56-2#

Charlotte Bewick: Oh Gott! Ähm, drei Hashtags: kreativ, wissbegierig und menschenfreundlich. #00:01:19-6#

Sandra Fleckenstein: Danke. Das sind die Attribute, mit denen du dich selbst beschrieben hast. Ich füge da jetzt einfach noch den Hashtag Raumfahrttechnik mal hinzu, so als Überleitung für uns. Ich habe es eben schon angekündigt, du hast was sehr Innovatives entwickelt, und bevor wir da jetzt tiefer einsteigen, wie würdest du denn deine Innovation einem fünfjährigen Kind erklären? #00:01:44-1#

Charlotte Bewick: Ich würde sagen, wir haben ein Problem, und das Problem ist, dass wir nicht nur auf der Erde alles vollmüllen, sondern wir haben auch bereits unser, unseren Weltraum, Umgebung und Umwelt vermüllt. Das sind alte Satelliten, alte Raketen, Oberstufen und viel anderer Schrott, der sich dort oben in der Umlaufbahn befindet. Das Problem im Weltall ist, dass es ja dort keine Atmosphäre mehr gibt, also nichts, was diesen Schrott bremsen kann. Der fliegt einfach immer weiter und weiter um die Erde. Je höher er fliegt, desto länger bleibt er dort, vielleicht Tausende Jahre oder sogar länger. Und ich habe eine Methode entwickelt, wie man, ohne Treibstoff nutzen zu müssen, also auf passive Art und Weise Schrott aus hohen Höhen wieder entfernen kann, und zwar unter Nutzung von verschiedenen Bahnstörungen. Die wichtigste davon ist in diesem Fall, also im Falle meiner Innovation, der Solar Druck und der Solar Druck, dass ist die Kraft, die entsteht, wenn die Futonen der Sonne auf einer Oberfläche reflektieren, also einprallen und wieder in die gleiche Richtung zurückfliegen wie auf einem Spiegel. Und das ist eine Kraft, die man auf der Erde kaum beobachten kann, weil andere Kräfte zu stark sind. Im All hat sie aber einen großen Einfluss. #00:03:07-0#

Sandra Fleckenstein: Okay, danke dir. Also, du hast quasi eben schon gesagt, du hast eine Methode entwickelt. Lass uns da gerne noch mal jetzt genauer darauf eingehen, wie diese Methode funktioniert. Du hast auch schon den Solar Druck beschrieben, der ja ganz maßgeblich für diese Methode ist, und deine Innovation heißt ja: Solardruck augmentierte passives Deorbiting, wenn ich das richtig ausgesprochen habe. Was hat es damit auf sich? Also jetzt lass uns gerne mal von der einfachen Beschreibung so ein bisschen tiefer reingehen. Ja. #00:03:50-8#

Charlotte Bewick: Ja, also, um diesen Solar Druck auszunutzen, muss man seine Oberfläche vergrößern. Es ist so, je größer die Oberfläche im Verhältnis zur Masse ist, desto stärker wirkt dieser Druck. Das kann man sich auch bildlich vorstellen. Wenn man zum Beispiel ein Blatt Papier durch die Luft bewegt, dann spürt es mehr Widerstand, also jetzt in der Luft hier als zum Beispiel ein Stein, der eine viel höhere Masse zur Oberfläche hat. Und das Phänomen gibt es eben auch im Weltall. Einerseits gibt es dort noch eine Rest Atmosphäre, die ebenfalls so wirkt, also die bremsend wirkt, wie auch auf der Erde, aber halt viel weniger, weil sie viel dünner ist. Ähm, und dann gibt es eben diesen Solar Druck, dass es auch eine Kraft, die auf der Oberfläche wirkt, und um diese Kräfte zu verstärken, wird die Oberfläche des Satelliten vergrößert, und das geschieht zum Beispiel, indem man ein großes Segel aushaltet oder indem man einen großen reflektierenden Ballon aufbläst. #00:04:51-0#

Sandra Fleckenstein: Okay, ich versuche, das jetzt einfach nochmal zusammenzufassen. Also, hier auf der Erde gibt es einfach andere Kräfte als im Weltraum. Hier kennt man ja einfach die Gravitationskraft zum Beispiel. Die gibt es da oben ja nicht. Aber was es da gibt und was du ja auch nutzbar machst, ist der sogenannte Solar Druck, und der funktioniert darüber, indem man die Oberflächen der Schrott teile, sag ich mal, vergrößert, und was passiert dann? Wo werden die dann hingezogen, hingesteuert? Gibt's dann so einen Weltraum, Mülldeponie oder was? Was macht ihr damit? #00:05:27-0#

Charlotte Bewick: Eine ganz kleine Korrektur. Es gibt auf jeden Fall noch die Schwerkraft im All, aber sie wirkt anders. Also die Schwerkraft beschleunigt ja permanent Material. Masse. Auf der Erde ist es so, sie hält uns am Boden. Im All ist es so, dass die Teile, die im Orbit sich befinden, sich so schnell bewegen, dass sie permanent im freien Fall sind, also permanent. Von der Gravitation wird die Bahn gekrümmt, und diese Krümmung ist eben der Orbit, also, sie fliegen so schnell, dass sie nie auf dem Boden aufprallen. Dadurch, und darum wirkt eben auch, muss man sie bremsen, um sie wieder zur Erde zu bekommen. Der Schrott wird momentan, zumindest der, der in den niedrigen Erdbahn, also bis 2000 Kilometer Höhe, sich befindet. Der wird nicht gesammelt, sondern der wird zum kontrollierten oder unkontrolliertem Wiedereintritt gezwungen. Das heißt, die Bahn wird so sehr gesenkt, dass das Teil, der Satellit, das Schrottteil die Oberstufe, wieder in die Atmosphäre eintritt. Und da die Geschwindigkeiten beim Eintritt extrem hoch sind, etwa 25000 Kilometer pro Stunde, wird die durch die Reibung, die in der Luft entsteht, der Satellit so heiß, dass er zum größten Teil verglüht und am Ende auf dem Boden entweder nichts mehr oder nur wenige Teile ankommen. #00:06:48-9#

Sandra Fleckenstein: Also, Ziel ist es schon, den Weltraumschrott, sag ich jetzt mal, ganz oder eben in minimierter Form, zurück zur Erde zu holen. #00:07:01-4#

Charlotte Bewick: Ja, also, es gibt auch Satelliten Bahnen, zum Beispiel die geostationäre Bahn. Das ist die, wo die meisten Telekommunikationssatelliten sich befinden, und die ist sehr hoch. Die sind 35000 Kilometer Höhe. Von dort kann man die Satelliten eigentlich nicht wieder zur Erde zurückholen. Das wäre viel zu großer Aufwand. Ähm, was dort gemacht wird, ist, es gibt einen Friedhofsorbit. Die werden also in einen anderen Orbit befördert, und dort sind diese ganzen alten, verschrotteten Satelliten. Aber in den niedrigeren Bahnen gibt es das nicht. Denn der Geo, also dieser geostationären Orbit, das ist ein einzelner Orbit. Das ist nämlich genau der Orbit, bei dem die Umlaufgeschwindigkeit um die Erde 24 Stunden beträgt, also während sich die Erde um die eigene Achse dreht. Im Laufe eines Tages geht der Satellit auch genau einmal um die Erde herum, und das führt dazu, dass es vom Boden so aussieht, als sei der Satellit stationär im Himmel. Darum auch Geo stationär. Und da gibt es eben nur einen Orbit, der interessant ist, und das heißt, man kann tote oder ausgediente Satelliten in einen anderen Orbit befördern, ohne diesen Orbit zu stören. Wenn wir aber in den niedrigeren Regionen schauen, also bis 2000 Kilometer, gibt es ganz viele interessante Orbits. Die Satelliten, fliegen wild durcheinander, kann man sagen, jeder, der sich mal so ein Bild angeschaut hat oder ein Video von den Satelliten, die wir bisher im Orbit haben, sieht das, dass es da unten ganz geschäftig ist. Man sieht das ja sogar am Himmel, wenn man hochschaut. Nacht sieht man ja Satelliten Spuren im Himmel. Darum gibt es keine Zone oder kein Bereich, der wirklich sicher ist, und aus dem Grund muss der Satellit ganz entfernt werden. Wenn er dort oben bleibt, dann kann es dazu führen, dass er mit einem anderen Satelliten zusammenprallt. Diese Satelliten sich dann durch die hohen Geschwindigkeiten, die dort herrschen in Trümmerwolken zerlegen und diese Trümmer wiederum Gefahren für andere Satelliten darstellen. Denn die Geschwindigkeiten sind so, dass selbst ein kleines Teilchen, eine Mutter oder eine Schraube zu einem tödlichen Projektil werden. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir die Satelliten nicht dort oben belassen, weil wenn so eine Reaktion erst mal begonnen ist, die erste Trümmerwolke entstanden ist, dann entstehen weitere, und eine Kettenreaktion ist im Gange. Und dann kann man die Satelliten auch nicht mehr wieder einfangen, denn sie sind ja schon zerlegt. Wenn sie noch in einem Stück sind, dann hat man was, was man fangen kann, was man entfernen kann. #00:09:36-4#

Sandra Fleckenstein: Weißt du, was ich mich gerade frage? Also, da werden Satelliten in den Weltraum geschossen, um bestimmte Daten vielleicht einzufangen, Messung zu machen, was auch immer? Ist das nicht eigentlich logisch, dass man im gleichen Moment, wo man den hoch schießt, auch schon die Lösung hat, was damit passiert? #00:09:57-4#

Charlotte Bewick: Ja, das sollte so sein, und so baut man heutzutage eigentlich auch Satelliten, oder sollte man zumindest. Es gibt Regeln, die wir mittlerweile eigentlich weltweit etabliert haben. Es gibt keine Gesetze weltweit dazu, weil es keine Autorität gibt, die diese durchsetzen kann. Aber man hat sich in innerhalb der Raumfahrtindustrie eigentlich auf Standards geeinigt, die so sind, dass man eben seine Satelliten immer schon mit einer Vorrichtung ausstattet, die diesen Satelliten wieder zurückholt. Aber es gibt erstens ganz viele Satelliten, die noch aus alten Zeiten dort oben schon sind, und wie gesagt, die bleiben dort Tausende von Jahren, also alles, was wir seit den 60er-Jahren dorthin geschossen haben, oder späten 50 Ern sogar, all das ist immer noch zum großen Teil vorhanden. Und dann ist natürlich auch das Problem, dass ein Satellit auch im Laufe seines Lebens unplanmäßig ausfallen kann und vielleicht gar nicht mehr die Möglichkeit hat, dieses Manöver durchzuführen, mit dem er sich am Ende entfernt. Die Methode, die ich entwickelt habe, ist eine passive Methode, das heißt, der Satellit muss nicht mehr aktiv steuern wie bei einem geplanten Wiedereintritt mit Treibstoff, sondern es reicht, wenn diese entfalltbare Oberfläche oder dieser Ballon sich entfaltet, und danach kann der Satellit auch ganz tot sein. Oder es könnte sogar so sein, dass man diesen Ballon oder diese Segel nur in einer Art zusätzlichen Kapsel an Bord hat. Der Satellit fällt aus, und man kann diese Kapsel trotzdem noch ansteuern und sagen, so, jetzt entfalte dich, und dann würde diese Methode trotzdem noch funktionieren. Das ist so das schöne daran, dass man nicht mehr darauf angewiesen ist, dass der Satellit auch wirklich bis ans Ende seiner Betriebszeit funktioniert. #00:11:43-3#

Sandra Fleckenstein: Und dann sagt ihr, entfalte dich, dann geht der Ballon oder das Segel auf, und dann wird der Solar Druck benutzt, und dann wird der wieder zurück zur Erde befördert. #00:11:58-4#

Charlotte Bewick: Ja, genau also die Methode, mit Segeln zu deorbiten, die ist nicht neu, die gibt es schon länger, und da wird aber eigentlich fast immer nur von der Rest Atmosphäre Gebrauch gemacht. Das heißt, man sagt, bis 600, 700, vielleicht 800 Meter Höhe kann man ein Segel benutzen, und die Rest Atmosphäre ist noch vorhanden, also noch genug, um diesen Satelliten innerhalb von 10, 20 Jahren zu entfernen. Man hat aber, bevor ich in diesem Thema selber diese Entdeckung gemacht habe, ist man immer davon ausgegangen, dass ab 800 Kilometer Schluss ist damit, da kann man kein Segel mehr benutzen. Und was ich dann entdeckt habe, war, dass es gewisse Resonanzen gibt zwischen einer Kraft, die dadurch entsteht, dass die Erde nicht ganz kugelförmig ist. Also, die Erde ist eigentlich so ein ausgebeulter Ball, kann man sagen, und da gibt es immer Kräfte, die drehen die Orbits der Satelliten und der Solarkraft, und wenn diese beiden Zusammenspielen, gibt es Resonanzen in gewissen Höhen. Das kann 6000, 7000 Kilometer höher sogar sein, die trotzdem dazu führen, dass der Satellit deorbitet. Der wird dann durch den Solar Druck nicht gebremst, sondern der zunächst kreisförmige Orbit wird immer elliptischer, und das führt dazu, dass die eine Seite immer weiter weggeht von der Erde und die andere Seite immer näher rankommt, und irgendwann ist diese Seite, die am nächsten der Erde ist, das nennt man auch das so tief, dass sie wirklich in die Atmosphäre eintaucht, und dann kann der Satellit deorbitet werden. Die Idee wäre, dass man eben das auch fernsteuern kann und der Satellit nicht selbst diese Entscheidung treffen muss oder auch einfach nicht mehr funktionieren muss, um dieses Manöver einzuleiten. #00:13:46-3#

Sandra Fleckenstein: Also, Ziel ist es schon, dass ihr dann auch wirklich definieren könnt, wann und wo der zurück auf die Erde kommt. #00:13:54-1#

Charlotte Bewick: Das kann man bei der passiven Methode leider nicht. Das heißt, da kann man eigentlich nur Satelliten... Also das kann man nur bei einer Satelliten nutzen, die vollständig verglühen, weil es sonst eine Gefahr für den Menschen und Einrichtungen am Boden sein könnte, bei den Satelliten, wo wir wissen, dass sie nicht vollständig verglühen. Da wird eigentlich immer ein sogenannter kontrollierter Wiedereintritt gemacht, und dafür muss man wirklich mit Treibstoff arbeiten, weil man muss ganz gezielt auf einen bestimmten Bereich auf der Erde, ja zielen. #00:14:28-7#

Sandra Fleckenstein: Das war genau der Hintergrund meiner Frage, weil ich mir jetzt natürlich direkt vorgestellt habe, oder kommen demnächst vielleicht ein paar Satelliten vom Himmel gefallen? Aber dem ist natürlich nicht so. Danke, dass du das gleich klarstellen konntest. Welche langfristigen Auswirkungen hat denn das Weltraumschrott Problem auf die Erforschung des Weltraums und auch vielleicht die zukünftige Nutzung des Weltraums? #00:14:52-1#

Charlotte Bewick: Also manchmal wird das sehr dramatisiert, und es wird hypothesiert, dass man vielleicht irgendwann den Weltraum gar nicht mehr nutzen kann, dass man vielleicht Schichten hat, in denen man überhaupt keine Satelliten mehr platziert sie kann. Da sind wir noch lange nicht. Aber je mehr Schrott sich dort oben befindet, desto größer ist die Gefahr, dass ein Satellit innerhalb von ein paar Jahren getroffen wird und ausfällt. Und für Satelliten, die günstig zu produzieren sind und in großer Masse produziert werden, Stichpunkt Starling oder andere Mega Konstellations, ist das gar nicht so ein Riesenproblem, weil diese Satelliten so konzipiert sind, dass einer ausfallen kann, und die anderen übernehmen einfach die Aufgabe. Außerdem sind diese Satelliten auch nicht besonders teuer. Also kommerzielle Raumfahrt ist davon gar nicht so stark betroffen. Was davon stark betroffen ist, zumindest nicht die kommerzielle Raumfahrt, die darauf basiert, dass man günstiger Satelien baut, sagen wir, so, was davon sehr stark betroffen ist, ist die Wissenschaft. Sateliten, die zum Beispiel astronomische Beobachtungen anstellen. Die sind sehr, sehr, sehr teuer, und es gibt oft nur einen davon, zum Beispiel James Web Space Telescope. Und wenn also dieser eine Satellit von einem Schrottteil getroffen wird und er ausfällt, dann können Milliarden Euro oder Dollar auf einen Schlag ausgetilgt sein, und das ist das große Problem. Wir brauchen das Weltall, unbedingt für die Erforschung unserer Erde und Herkunft, der Entstehung des Weltalls, der Entstehung des Universums. Aber es könnte dazu führen, wenn wir uns nicht um das Schrottprojekte, dass wir das nicht mehr machen können, dass wir zum Beispiel Klimaforschung nicht mehr betreiben können, aus dem All weil auch diese Satelliten, die dort unser Klima beobachten, sehr teure Satelliten sind, die man sich nicht leisten kann zu verlieren. #00:17:10-3#

Sandra Fleckenstein: So, jetzt haben wir schon einiges über deine Innovation erfahren. Es war ja im Rahmen deiner Doktorarbeit, habe ich vorhin schon anmoderiert, wo steht die Innovation? Gerade wird die schon eingesetzt und angewendet, und was sind da so die nächsten Schritte und die vielleicht auch deine Zukunftsvision jetzt für deine Innovation? #00:17:35-8#

Charlotte Bewick: Also die Technik, die man dafür braucht, die ist mittlerweile sehr ausgereift. Als ich daran geforscht habe, gab es noch nicht viele Solarsegeloder drag sales, wie die auch heißen, also drag Sinne von Widerstand, Luftwiderstand. Mittlerweile gibt es sehr viele davon, die aber eigentlich fast alle immer nur auf Luftwiderstand ausgelegt sind, was jetzt nicht schlimm ist, weil man kann sie ja für beides verwenden. Es geht ja darum, dass man die Oberfläche des Satelliten vergrößert, aber häufig denken Satellitenbauer in den großen Höhen gar nicht darüber nach, drag sales zu verwenden, weil sie denken, wir sind außerhalb, der Restatmosphäre. Was ich gemacht habe seit meiner Doktorarbeit, ist, dass ich immer wieder, wenn es darum ging, eine Lösung zu finden, für einen Satelliten, der in höheren Orbit ist, habe ich gesagt, lass uns doch mal prüfen, ob der Solar Druck hier eine Möglichkeit sein könnte, und es gibt tatsächlich zwei Missionen, die jetzt noch nicht fliegen, aber wo ich das vorgeschlagen habe und wo wir das als eine Möglichkeit weiterführen, also es ist noch nicht entschieden, ob diese Möglichkeit jetzt auch angewendet wird oder ob man doch mit Treibstoff arbeitet. Aber die die Möglichkeit, dass das jetzt mal zum Einsatz kommt, ist da. #00:18:55-7#

Sandra Fleckenstein: Das hören wir natürlich gerne, und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass bei einer der nächsten Mission da auch deine Innovation zum Einsatz kommt und Gutes bewirken kann im Weltraum. Dass du dir nicht vielleicht das genau, was mich jetzt noch interessieren würde. Abschließend zu deiner Innovation. Wie bist du auf die Idee gekommen? Also gibt's irgendwas, was dich inspiriert, was du machst, um irgendwie auf diese tollen Ideen zu kommen? #00:19:30-0#

Charlotte Bewick: Als ich mein Phd begonnen habe. Ich habe ja in Glasgow studiert. Das war ein Research Center, das durch die EU finanziert worden ist, und das Thema hieß Vision Space, Astro, Dinamic extrem of length scale, also astro Dynamik in den Extremen in der Größenordnung. Und mein Thema war die sogenannte Micro Scale, also ganz kleine Partikel. Und wie verhalten die sich? Und der Punkt ist eben das je kleiner man wird, desto größer, wird automatisch die Oberfläche zur Masse, und sehr schnell habe ich da halt entdeckt, dass der Solar Druck eine ganz signifikante Kraft ist, wenn die Oberfläche steigt, im Verhältnis zur Masse also, oder die Masse sinkt im Verhältnis zur Oberfläche. Und zunächst ging es dabei um Staub zum Beispiel oder kleinste Stückchen, also noch gar nicht um Sateliten. In und in diesem Forschungsbereich habe ich eine Forschungsreise sozusagen angetreten und war dann auf Konferenzen unterwegs, wo ich mit mich in verschiedensten Bereichen umgehört habe, und da bin ich auch auf diese Weltraumschrott Problematik gestoßen, und plötzlich hat es Klick gemacht, habe gedacht, das kann ich doch anwenden. Was ich hier Erforsche, das ist doch genau das, was man hier braucht, und bin dann zu meinem Professor gegangen und hab gesagt, das ist jetzt gar kein Mikro Thema mehr, sondern das ist jetzt eigentlich schon wieder ein ganz normales Meso Thema. Aber der Weltraumschrott, das wäre doch eine Anwendung, und mein Professor hat das ganz stark unterstützt, und dann hab ich meinen Themenbereich ein bisschen umfunktioniert. Ich war auch nicht die einzige, die da gearbeitet hat, das heißt, der Staub ist nicht zu kurz gekommen. Aber meine Welt ist dann in Richtung Anwendung, dieser Astro Mechanik, und zwar eben für das Deorbiting gegangen. #00:21:25-9#

Sandra Fleckenstein: Ja, es ist immer gut, wenn der Staub nicht so kurz kommt. Du hast eben schon gesagt, du hast in Glasgow studiert. Magst du uns einmal ganz kurz so deine beruflichen Stationen nennen, beziehungsweise hauptsächlich auch, was machst du heute? #00:21:41-5#

Charlotte Bewick: Ja, klar, also, ich hab mein Grundstudium in Berlin gemacht. Erst hatte ich Mathe studiert, da bin ich gewechselt Richtung Luft und Raumfahrttechnik, weil ich was machen wollte, was mehr angewandt war als Mathematik. Ich bin dann für meinen Master nach England gegangen, Kranfield University, und da habe ich mich direkt auf Raumfahrt spezialisiert, und zwar Astronautik and Space Engeniering, heißt der Kurs, und bin dann für mein Phd nach Glasgow gegangen, eben in diesem Bereich Astro Dynamik. Nach Abschluss meines Phds 2012 bin ich zu Ohb gegangen in die Industrie und bin dort zunächst als System Ingenieurin in der Vorentwicklung für Erdbeobachtungsmissionen eingestiegen, also prinzipiell für alles, was damit zu tun hat, dass wir unsere Erde besser kennenlernen wollen. Und Erdbeobachtungsmissionen sind ganz oft in den niedrigen Orbit Schichten, also genau da, wo das Weltraumschrott Problem, und hab dann dort schnell festgestellt, dass das, was ich in meinem Phd gemacht habe, hier ganz konkret und wichtig ist. Ich habe dann innerhalb von Ohb das sogenannte Space Center Of Competence, also das Weltraumschrott Kompetenzzentrum gegründet, was eine abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe ist, wo ich verschiedenste Leute zusammenbringe, die alle mit Weltraumschrott zu tun haben. Wir treffen uns einmal monatlich, und ich leite das ganze und mache da ein Wissensmanagement, eine Verknüpfung, und ich versuche auch, uns immer weiterzuentwickeln, als Ohb und als Kompetenz im Bereich Weltraumschrott. Primär sind wir dafür da, um unsere eigenen Sateliten so auszustatten, dass sie keinen Schrott produzieren oder auch gegen andere Schrott geschützt sind. Aber wir sind auch noch in der Forschung aktiv. Wir machen Studien zu dem Thema und beteiligen uns an der an der Forschungslandschaft Weltraumschrott. Mittlerweile seit 2020 bin ich Abteilungsleiterin für wissenschaftliche Missionen in der Vorentwicklung. Darum auch mein Wunsch, dass der Weltraumschrott diese Mission nicht zerstört, und das ist auch ganz spannend. Also, die Missionen, an denen wir da arbeiten, sind wahnsinnig vielfältig und interessant. Wir arbeiten zurzeit an einer Mission zur Venus, einem riesigen Gravitations Teleskop und an einen Röntgen Mission, also alles dabei. #00:24:06-7#

Sandra Fleckenstein: Ich habe den Eindruck, dass Weltraum, Weltraumtechnik schon sobald dein Berufswunsch konkreter wurde, direkt eine wichtige Rolle gespielt hat und du direkt diese Richtung hattest. Wo kommt deine Begeisterung für den Weltraum her? #00:24:22-3#

Charlotte Bewick: Also, als Kind mochte ich immer schon gerne, ich habe Start, weggeguckt in fixen Filme und so weiter. Ich fand das immer toll, aber ich hatte das nicht so richtig als Berufsfeld im Blick. Und als ich dann in Berlin war, da geht man natürlich auf Studentenpartys, und da habe ich eine, eine, eine Frau kennengelernt, mit der ich mich unterhalten habe, auf einer von diesen Partys, und ich habe sie gefragt, was sie denn studiert, und sie meinte, ich studiere Luft und Raumfahrttechnik, und dann war ich so, wow, das ist ja cool, warum machst du das? Und hat sie gesagt, naja, weil ich Satelliten bauen will, und danach dachte ich, bin ich nach Hause gegangen, und auf dem Heimweg dachte ich, ich will auch Satelliten bauen, und dann, es war kurze Zeit später, habe ich meinen Studiengang gewechselt. #00:25:03-5#

Sandra Fleckenstein: Genau das war quasi so das Schlüsselerlebnis. Wie schön! Ich würde gerne noch mal jetzt zum Ende der Sendung auf deine aktuelle, vielleicht auch private Situationen zu sprechen kommen. Du bist ja Mama von drei Kindern, und als ich dich vorhin gefragt habe, wie würdest du deine Innovation einem fünfjährigen Kind erklären und du das ganz toll erklärt hast, habe ich natürlich direkt auch an deine Kinder gedacht, denen du das wahrscheinlich so erklärst. Du und deine also ist eine Führungsposition. Du bist berufstätig, allerdings in Teilzeit, das weiß ich aus dem Vorgespräch, und dein Mann, glaube ich, auch. Wie händelt ihr das konkret, also euren Alltag mit diesen drei Kindern, und beide quasi berufstätig? #00:25:52-6#

Charlotte Bewick: Ja, gute Frage also, ich bin zurzeit in Teilzeit, weil ich in Elternzeit bin. Mein jüngster und letzter ist gerade mal vier Monate alt, und ich bin vor einem Monat wieder beruflich eingestiegen. Aber wie gesagt, erst mal nur mit 20 Stunden, lieber Woche. Mein Mann macht auch 20 Stunden. Wir sind also beide gleichzeitig in Elternzeit, und das machen wir so lange wie wir, bis wir ihn guten Gewissens in Betreuung geben können. Ich denke mal, nächstes Jahr, im Sommer vielleicht, und wir können uns das ziemlich flexibel einteilen. Also, wir haben bei Ohb sowohl flexi Zeit als auch die Möglichkeit, Homeoffice zu machen. Wir sind also beide viel Zuhause und wechseln uns eben ab mit dem Arbeiten. Das funktioniert ganz gut. Als Führungskraft ist es so in der Vorentwicklung. Ich hatte vorher etwa 30 Prozent meiner Arbeitszeit war Führungsthemen, 50 Prozent war Arbeit in einem konkreten Projekt als Projektleiterin, und dann 20 Prozent waren Themen, die drumherum anfallen, also zum Beispiel Akquise neuer Projekte, Angebote schreiben in Strategie, Meetings teilnehmen und so weiter. Und jetzt habe ich ja meine Arbeitszeit um 50 Prozent reduziert, und darum habe ich einfach diese. Einfach aber habe ich diese Rolle in dem Projekt abgegeben. Ich bin jetzt nicht mehr Projektleiterin, ich bin jetzt nur noch Leiterin des Bereichs wissenschaftliche Missionen in der Vorentwicklung und eben das Weltraum Kompetenzzentrum und verschiedene andere kleine Themen. Ich engagiere mich stark für Nachhaltigkeit im Unternehmen, zum bei Spiel. Das mache ich weiterhin, aber dadurch, dass ich eben diese Projektrolle abgeben konnte, war das möglich, und weil ich durch das Homeoffice und die Flexi Zeit und der Tatsache, dass mein Mann das auch so macht, sehr flexibel bin, kann ich mich immer genau dann dazu wählen und dazu klinken, wenn es wichtig ist. Ich mache ja meine Tätigkeit seit 2020 und habe mich da gut eingearbeitet. Ich habe also nicht mehr das Gefühl, dass ich noch viel nacharbeiten muss, um dahin zu kommen, dass ich das komfortabel leiten kann, und ich habe ein wahnsinnig gutes Team, auf das ich mich gut verlassen kann, die alle ganz toll sind, und so geht das eigentlich ganz gut. #00:28:08-6#

Sandra Fleckenstein: Muss ich sagen, sehr beeindruckend, wie ihr dieses wirklich große Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie für euch konkret löst und gestaltet. Das höre ich auch immer wieder in den Interviews mit den Forscherinnen, dass da einfach wirklich auch auch gewisse Aspekte wichtig sind, die mit Reinspielen, diese Flexibilität von Arbeitgeberseite. Du hast jetzt noch die tollen Mitarbeitenden genannt, die natürlich auch eine gewisse Flexibilität Richtung Führungskraft dann mitbringen müssen, und ihr beide auch quasi in diesem Mikrokosmos Familie auch diese gewisse Flexibilität, und dann ist alles möglich, und das ist für uns immer wahnsinnig inspirierend zu hören. Also vielen Dank dafür, deinen kleinen Einblick auch in deinem Privatleben. Ja! #00:29:00-4#

Charlotte Bewick: Ganz wichtig muss ich hier nochmal sagen, du hattest das gerade auch schon angesprochen. Aber das Wichtigste ist wirklich, dass beide Eltern voll alles geben. Also wenn einer sich zurückzieht und sagt, da kann ich nicht mitmachen, da mein, mein Job geht vor oder was weiß ich was, dann geht es nicht. Alle müssen mit einstehen, und dann geht das, glaube ich. Also, das ist das Allerwichtigste, und das andere ist eben, es muss im weiteren Rahmen auch die Rahmenbedingungen müssen da sein, also einmal der Arbeitgeber, der Rücksicht nimmt, der, wo man nicht komisch angeguckt wird, wenn das Kind mal krank ist und man nicht arbeiten kann, wo Verständnis eben dafür da ist, dass es auch wichtige Termine gibt, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, Elternabend oder sowas, und andererseits auch die Betreuungssituation. Also muss, ich bin ganz stark darauf angewiesen, dass meine Kinder gehen in eine tolle Kita, und mein Großer geht bald in die Schule, dass da auch alles funktioniert und nichts ausfällt. Wenn das alles geht, dann ist Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Problem. Aber das muss gegeben sein, und andersrum ist es natürlich so, dass ich als Führungskraft auch meinen Mitarbeitern diese Chance gebe, Familie und Beruf zu haben. Also, ich glaube, es ist ganz gut, wenn man einen Chef hat, der oder die eine Chefin, die selbst weiß, wie es ist, was, was von der Familie auch nötig ist und was verlangt wird, und dass das eben auch sehr wichtig ist neben der Arbeit, und das gebe ich meinen Mitarbeitern eben auch mit. #00:30:34-6#

Sandra Fleckenstein: Es ist schön, dass du es nochmal gesagt hast, dass alles immer auch geben und nehmen ist und dass, wenn du gewisse Dinge brauchst und erwartest, die dann aber auch gleichermaßen zurückgibst. Da ist nochmal ein toller letzter Punkt. Vielen Dank für deine ja inspirierende Haltung zu dem Thema und wie das alles gestaltet. Jetzt, ganz am Ende unserer Sendung, hast du nochmal die Möglichkeit, unsere Zuhörerinnen ein bisschen zu empowern, und zwar würde mich jetzt noch interessieren, wenn du dir die Charlotte mal vor, also vor dem inneren Auge hochholst, die gerade dieses Schlüsselerlebnis hatte und jetzt Luft und Raumfahrtechnik angefangen hat zu studieren. Was möchtest du der mit auf den Weg geben? Was wäre toll, wenn die das früher gewusst hätte! #00:31:21-1#

Charlotte Bewick: Ähm Okay, also, ich leide, genau wie alle anderen Frauen wahrscheinlich alle Menschen auch unter dem Imposter Syndrom, und eine Sache, die ich dann immer wieder gemerkt habe, ist immer, wenn ich gedacht habe, oh Gott, wie bin ich hierhingekommen? Irgendwie. Man wird ja wohl rausfinden, dass das alles nur Fassade ist, alles nur quatsch ist, und und mich hier rausschmeißen, und die werden lachen und sagen, was sie denn hierhergekommen. Was ist das denn für eine? Das ist absoluter Quatsch! Das ist der innere Dämon, der einem so was ins Ohr flüstert und versucht, ein klein zu machen, einen schlecht zu machen. Immer wieder war es so, dass ich dann festgestellt habe, überall wird nur mit Wasser gewaschen, und man muss das Vertrauen mitbringen, man muss sich selbst auch mal was zutrauen, und dann klappt alles. #00:32:09-7#

Sandra Fleckenstein: Danke dir also, liebe ZuhörerInnen, lasst euch nicht von diesem, wie Charlotte es eben genannt hat, inneren Dämonen irgendwie in die Knie zwingen, sondern macht das, was ihr gerade tut, nämlich lasst euch von Menschen inspirieren, die vielleicht schon da sind, wo ihr gerne mal wert. Vielen, vielen Dank, liebe Charlotte, für deine spannenden Einsicht in diese soweit entferte andere Welt beziehungsweise den Weltraum. Es ist wahnsinnig inspirierend zu hören, an was du da schon gearbeitet hast, an was du gerade arbeitest, dass auch das Thema Nachhaltigkeit einfach ein großes Thema im Weltraum ist. Das nehme ich heute für mich aus der Sendung mit, und wie sagt man doch so schön, um sich im Weltraum zu verabschieden, möge die Macht mit dir sein. Wenn euch die heutige Folge gefallen hat, gebt uns gerne ein paar Weltraum Sterne in der Bewertung und surft in den weiten Galaxien des Internets auf unserer Plattform vorbei, innovative minus Frauen, um noch mehr Inspiration zu finden. Bis zum nächsten Mal, Sandra! #00:33:23-1#

Intro/ Outro: Wir hoffen, dass euch die Folge gefallen hat. Auf unserer Plattform innovative-Frauen.de findet ihr weitere spannende Inhalte. Schaut auch gerne mal vorbei. Habt ihr Fragen oder Wünsche? Dann schreibt uns an Podcast @innovative-Frauen.de. Ihr findet uns auch bei Instagram, Twitter, YouTube und LinkedIn. Und eine Info zum Schluss für die Transparenz. Die Plattform innovative Frauen wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderrichtlinie Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation in Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern unter dem Förderkennzeichen 01FP21070 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt beim Kompetenzzentrum Technik, Diversity, Chancengleichheit. #00:34:15-6#

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